UPSITE t u t o r i a l (deutsch)

	U P S I T E T U T O R I A L (deutsch)
		VERSION EINS.DREI
		E - M A I L

Neu: Nutzer von Online-Diensten wie AOL beachten bitte den Abschnitt Besonderheiten bei den großen Online-Anbietern: Publizieren bei AOL.

Seit der Version 0.90a bietet UPSITE die Option "Internet-Verbindung". Es bedarf nicht mehr, sich vor dem Publizieren in das Internet einzuwählen. Lesen Sie dazu Die Internet-Verbindung.

Einführung: Publizieren im Internet

Meist bieten die Provider, die einem den Zugang zum Internet gewährleisten, "Webspace" bestimmter Größe an. Verbunden mit diversen Serviceleistungen hat man schnell das Interesse daran, seine "Site" im Internet veröffentlicht zu sehen.

Mit einem HTML-Editor erstellt man die Site. Die Veröffentlichung derer übernehmen einige große Editoren, wie zum Beispiel die von Microsoft oder Adobe. Diese integrierten Module sind mit anderen Programmteilen verbunden ("Software-Paket"), deren Einstellungen so ineinander übergehen, dass die reine Funktion des Publizieren an Eindeutigkeit verliert. Die Handhabung wird angesichts der verschiedenen Parameter erschwert. Spezialisierte Software ist funktioneller. "Spezialisiert" bedeutet dabei nicht "kompliziert".

Im World Wide Web ist es wesentlich geworden, aktuell zu sein. Das heisst, die Site sollte häufig aktualisiert werden. Seiten, die dem Inhalt nach nicht mehr verändert werden müssen, sind nicht informativ im Riesenangebot der Informationen.

Das Aktualisieren ("Updaten") ist so zur Routine eines Webdesigners geworden. Für den Privatanwender wie für den Master einer Firma. Dieser Job sollte deshalb keinen Menschen mehr in Anspruch nehmen, wenn die Site einmal "steht". Dazu nimmt der Mensch UPSITE.

Das Prinzip von UPSITE: Publizieren mit Clever Update

Ist einmal die Site veröffentlicht wurden, ist eine Aktualisierung schon Routine. Das Programm erkennt, was aktualisiert werden muss - ohne das es eine Online-Verbindung öffnet. Das ist billig und schnell. Das ist "Clever". Das sieht so aus: Der Anwender hat an seiner Site "gebastelt", Bilder mehr Helligkeit gegeben, ein neues Foto eingefügt, Text einer Seite hinzugefügt, etc. Nach dieser Arbeit startet er UPSITE und klickt auf das "up!"-Button, gibt seine Online-Daten ein (Name und Passwort) und bestätigt. Ein Veröffentlichen auf Knopdruck.

Frage: Warum denn noch die Online-Daten (Login-Name, Passwort) eingeben? - Weil solche Daten nie auf der Festplatte gespeichert werden sollten, da Hacker zu diesen Daten gelangen können und damit in der Lage sind, Ihre Seiten zu verändern. Und das will man nicht. Also kein Risiko eingehen und Online-Daten nirgendwo anders speichern als im eigenen Kopf!

Virtuelles Verzeichnis: Der Quellpfad

Wie ist es möglich, zu erfahren, welche Dateien der Site aktualisiert werden müssen ohne eine Online-Verbindung zu erstellen? – Mit dem Prinzip des Virtuellen Verzeichnisses. Das ist der technische Ausdruck dafür. Praktisch ist es ein "Quellpfad" bzw. die "Quelle".

Quelle? Das Ziel ist klar: der Webspace beim Provider. Die Quelle ist die Site auf dem eigenen Rechner, "lokal" sozusagen. Der "Quellpfad" ist das Verzeichnis, wo sich die Site befindet, also alle möglichen Unterverzeichnisse und deren Dateien.

Wird UPSITE ein nächstes mal geöffnet und inzwischen wurde die Site geändert, werden alle Änderungen erkannt, indem der "alte" Stand des Virtuellen Verzeichnisses gespeichert wurde (in der Projekt-Datei die UPSITE erstellt) und nun mit dem aktuellen verglichen wird. Und deshalb: Ist die Site einmal eingerichtet, ist das Publizieren Routine.

Das Einrichten der Site in UPSITE: Anlegen eines Projektes

Zu anfangs eine Frage: Haben Sie den "Project-Creator Assist" oder haben Sie ihn nicht? Sicher ja. Schauen Sie im Menü OPTIONEN unter EINSTELLUNGEN... nach. In der Kartei PROGRAMM PLUGINS in der Zeile ZU NUTZENDER ASSISTENT steht, welcher Assisten installiert ist.

Kurze technische Erklärung: Dieser Assistent ist ein Plug-In. Das gute an Plug-Ins ist, dass sie nur eine Funktion haben. Man kann sich überlegen, ob man sie braucht oder nicht. Wenn nicht, haben sie auf der Festplatte nichts zu suchen. Wenn ja, kommen sie (das sind DLL-Dateien) in das Plug-In Verzeichnis von UPSITE. Auf der Download Seite der UPSITE Site finden Sie weitere interessante Plug-Ins.

Der "Project-Creator Assist" ist natürlich zu empfehlen. In drei Schritten ist alles eingerichtet.

Mit dem "Project-Creator Assist"

Wählen Sie NEU... aus dem Menü DATEI oder klicken Sie auf das entsprechende Button.

Ein blinkender Cursor in der Zeile NAME DES PROJEKTES bittet um Eingabe. Ein Projekt ist nichts weiter als ihre Site. Geben Sie am besten also den thematischen Titel ihrer Seiten ein ("Meine schönste Homepage").

In der nächsten Zeile kann man den PUBLISHING BOSS auswählen. Das ist auch ein Plug-In. Der organisiert das Publizieren. Belassen Sie diese Einstellung, es gibt momentan nur diesen (und der macht seine Sache auch gut).

Was ist ein "WEB"? ist die Frage. – Ein Web symbolisiert einen Server. Ein Server? – Ein Server ist hier nichts weiter als dessen Adresse, das Ziel.

Klicken Sie auf NEU, ein Dialog mit dem Titel EIGENSCHAFTEN DES WEBS erscheint. Sie definieren damit das "Ziel". – Wo wollen Sie ihre Site veröffentlichen? Von ihrem Provider bekommen Sie eine sogenannte FTP-Adresse genannt: "ftp://ftp.meine_homepage.de/" zum Beispiel. Das ist eine Internet-Adresse. Somit muss ein WORKER gewählt werden, der die Dateien ins Internet senden kann. Der FTP-PUBLISHING-WORKER (auch ein Plug-In) kann das. Wählen Sie ihn.

Kurze Frage am Rande: Was ist der DISC-PUBLISHING-WORKER? Damit kann man seine Daten lokal publizieren. Macht das Sinn? Natürlich. Zum Beispiel, wenn man eine immer aktuelle Datensicherung auf Diskette möchte. Das Ziel wäre das Laufwerk "A". Ein Beispiel für flexible Anwendung.

Wenn der SERVERBOOK - PlugIn installiert ist (die DLL im PlugIn-Verzeichnis ist), gibt es das Button SERVERBOOK... – eine Art Adressbuch, in dem Server-Adressen verwaltet werden.

In der Zeile STARTPFAD AUF SERVER kann zusätzlich zur Adresse ein Verzeichnis angegeben werden, wohin auf dem Server publiziert werden soll. Oftmals sind die Verzeichnisse bereits in der Adresse genannt.

Klicken Sie auf das OK-Button.

Wenn Ihre Site auf mehreren Servern veröffentlicht werden soll, könne Sie weitere hinzufügen. Alle WEBS werden in der Liste aufgeführt.

Klicken Sie auf das WEITER-Button.

In VERZEICHNISSE können Sie dem WEB Pfade hinzufügen. Diese Verzeichnisse werden auf dem Server angelegt.

Bei ÜBERNAHME AUS suchen Sie den Quellpfad für das oben markierte Verzeichnis aus. Haben Sie kein Verzeichnis für Ihr Web angelegt, so gilt der Quellpfad für Ihr das gesamte markierte WEB.

Nebenbei bemerkt: Es ist späterhin möglich, weitere Dateien bzw. Verzeichnisse hinzuzufügen – also auch solche, die sich nicht in dem hier angegebenem Quellpfad befinden. Der im Assistenten definierte Quellpfad ist nur eine Voreinstellung. Es sind beliebig weitere "Übernahmen" möglich falls Sie Ihre Site erweitern. Zum Beispiel um Einträge, die sich auf anderen Datenträgern befinden. Oder Sie auf Ihrem Laptop an den Seiten weitergearbeitet haben, und dieser mit Ihrem Desktop verbunden ist.

Klicken Sie zur Auswahl der Quelle am besten auf BROWSE. Beachten Sie, dass auch die Unterverzeichnisse des gewählten Pfades mit übernommen werden. Mit der AUSCHLUSSLISTE können Sie diese einzeln von der Übernahme ausschliessen. Dies ist manchmal gewünscht, da HTML-Editoren Verzeichnisse anlegen, die Ihre Site nicht benötigt (Scripts, etc.).

Klicken Sie auf WEITER, zum letzten Schritt. Hier sehen Sie eine Zusammenfassung. Einverstanden? Dann klicken Sie auf FERTIGSTELLEN.

Ohne Assistent

Wählen Sie NEU aus dem Menü DATEI oder klicken Sie auf das entsprechende Button.

Im Dialog EIGENSCHAFTEN DES PROJEKTES geben Sie ihrem Projekt einen Namen. Am besten den Titel Ihrer Site, da ein Projekt eine Site organisiert. Den PUBLISHING-BOSS können Sie belassen für Ihren Zweck, eine Site auf einen oder mehreren Servern zu publizieren. Klicken Sie auf das OK-Button.

Frage: Was ist mit dem Button "Auschlußliste"? – An dieser Stelle noch nicht relevant, da unser Projekt zunächst noch leer ist. Später wird dieses Dialog immer zugänglich sein, und alle Einstellung sind jederzeit änderbar! Im Kapitel Erläuterung... wird der Begriff AUSSCHLUßLISTE erklärt.

Ein Projekt-Fenster ist nun geöffnet. Jetzt müssen Sie ein WEB anlegen. Ein WEB verkörpert einen Server, bzw. dessen Adresse. Wählen Sie im Menü PROJEKT den Menüpunkt WEB aus und klicken Sie auf NEUES WEB.

Es ist übrigens möglich, mehrere WEBs anzulegen. Das bedeutet, die Site wird auf mehren Servern publiziert.

Zu den EIGENSCHAFTEN DES WEBS gehört die Auswahl des WORKER, der das Publizieren ausführt. Da Ihre Site im Internet veröffentlicht werden soll, wählen Sie den FTP-PUBLISHING-WORKER.

Nun müssen Sie die Server-Adresse (die Lage Ihres Webspace, freigegeben vom Provider) eingeben, die Ihr Provider Ihnen bekanntgegeben hat. Klicken Sie auf OK und das WEB ist eingerichtet.

Wenn Sie ihre Site auf mehreren Server publizieren möchten, wie oben bereits angedeutet, legen Sie weitere WEBs an.

Jetzt muss bekannt gegeben werden, was publiziert werden soll – welche Dateien und Verzeichnisse also (beides wird schlicht als "Einträge" bezeichnet). Sie werden vermutlich so verfahren haben, dass sich Ihre Site in einem Verzeichnis befindet, das ist übersichtlich. Also muss UPSITE nur dieses Verzeichnis kennen. Das geben Sie im Untermenü VERZEICHNISSE des Menüs PROJEKT an. Ein feine Sache ist dabei der MENU EXTENSION Plug-In. Der erweitert das VERZEICHNISSE Menü um den Punkt VERZEICHNIS ANLEGEN und QUELLPFAD BESTIMMEN. Und ohne? Standard sozusagen? Die Menüzeile NEUES VERZEICHNIS. Dieser Dialog beinhaltet beide Funktionen. Da aber einige Benutzer meinten, dieses eine Dialog umfasse zwei grundverschiedene Funktionen, sei es besser, zu trennen. Wählen Sie also am besten QUELLPFAD BESTIMMEN. In der Zeile LOKALER VERZEICHNISPFAD mit dem BROWSE-Button suchen Sie Ihr Verzeichnis aus. Haben Sie den MENU EXTENSION nicht, wählen Sie das Verzeichnis mit dem BROWSE-Button im Dialog NEUES VERZEICHNIS aus. Die EIGENSCHAFTEN müssen so eingestellt sein, daß auch die Unterverzeichnisse mit übernommen werden.

Beachten Sie: Jedes Verzeichnis auf dem Server (respektive im WEB) kann nur auf einem Quellpfad basieren. Wenn in dem WEB kein Verzeichnis angelegt ist, gilt demnach, dass nur ein Quellpfad pro WEB bestimmt werden kann.

Projekt speichern.

Wollen Sie gleich Publizieren, lesen Sie bitte das Kapitel Die Internet-Verbindung.

Die Site um ein Verzeichnis erweitern

Situation: Ihre Site bestand zunächst nur aus einem Verzeichnis und dem gebräuchlichem Unterverzeichnis "Images". Nun haben Sie inzwischen die Website um einen neuen Teil erweitert. Diese Seiten sollen der Ordnung wegen in ein anderes Verzeichnis, da sie sich thematisch von den bisherigen unterscheiden. Auf Ihrer Festplatte sind diese Seiten in einem Verzeichnis "Neue Seiten".

Verwenden Sie NEUES VERZEICHNIS des Untermenüs VERZEICHNISSE im Menü PROJEKT. Stellen Sie die Eigenschaft NUR EIN VERZEICHNIS ein. Damit legen Sie ein neues Verzeichnis auf dem Server an. In NAME AUF SERVER vergeben Sie den Namen. Drücken Sie auf das OK-Button. Das PROJEKT-Fenster enthält nun einen neuen Eintrag.

Markieren Sie im PROJEKT-Fenster das neue Verzeichnis. Öffnen Sie wieder das Dialog NEUES VERZEICHNIS und geben Sie dort in der Zeile (mit Hilfe des BROWSE-Buttons) den Quellpfad an: das Verzeichnis "Neue Seiten". Klicken Sie auf OK.

Der Site eine Datei anfügen

Im Quellpfad befindet sich eine Datei nicht, die Sie aber trotzdem publizieren möchten. (Diese Datei befindet sich in einem anderen Verzeichnis als die restlichen Dateien der Site.)

Zum Anfügen verwenden Sie den Befehl NEUE DATEI im Menü PROJEKT. Sie können auch das entsprechende Button in der WEB-Leiste nutzen.

Im Dialog EINZELNE DATEI HINZUFÜGEN wählen Sie die Datei mit dem BROWSE-Button aus. In der Zeile NAME AUF SERVER können Sie den Dateinamen so wie er auf dem Server lauten soll angeben. Drücken Sie auf das OK-Button.

Besonderheiten bei den großen Online-Anbietern: Publizieren bei AOL

Kunden der populären Online-Dienste wie AOL und T-Online wählen sich in das Internet gebräuchlich über eigene Zugangssoftware ein. Solche Programme fragen die Nutzerdaten ab für den Zugang.

Konkret am Beispiel AOL wird hier gezeigt, wie UPSITE im Zusammenhang mit einem solchen Zugang genutzt wird.

Der Servername ist in UPSITE so zu definieren: members.aol.com. Jedes AOL-Mitglied hat einen Benutzernamen, dieser ist als Startverzeichnis in UPSITE zu verwenden – Startverzeichnis: /(Benutzername bei AOL) – "/" nicht vergessen!

Das Publizieren: In der Internet-Verbindung habe Sie die AOL-Zungangssoftware als ein "externes Einwahlprogramm" eingetragen. (Siehe Kapitel Die Internet-Verbindung.) Im Publizieren-Dialog von UPSITE geben Sie als Nutzername "anonymous" ein. Das Password ist die E-Mail Adresse bei AOL.

Jetzt startet UPSITE die AOL-Software. Dort müssen Sie sich wie üblich einloggen.

Die Internet-Verbindung

Zum Publizieren der Homepage ins Internet wird natürlich eine Internet-Verbindung benötigt. Einstellen kann man die im Menü OPTIONEN. In der INTERNET-VERBINDUNG Kartei wird eingestellt, wie man sich einwählen möchte.

Jeder Provider stellt zur Einwahl in das Internet verschiedene Möglichkeiten frei. Die etablierten Anbieter bieten umfangreiche Oberflächen, über die man die Dienste der Firma auswählen kann, so eben auch den Internet-Zugang. Möglich ist es meist auch, eine DFÜ-Verbindung mit Hilfe des DFÜ-Netzwerkes von Windows einzurichten, welche direkt den Internet-Server anwählt. Der Provider nennt dazu eine Telefonnummer. Diese Variante über ein DFÜ-Verbindung sich einzuwählen, ist, einmal eingerichtet, sehr komfortabel.

Upsite läßt beides zu. In der Optionskartei können Sie eine DFÜ-Verbindung wählen. Oder Sie geben ein "externes Einwahlprogramm" an, also das Einwahlprogramm des Providers.

Die DFÜ-Verbindung ist allerdings eben das komfortablere: schneller, weil nicht extra ein Programm gestartet werden muß. Und auch schön: Upsite beendet die DFÜ-Verbindung von allein.

Wenn Sie Verzeichnisse mit deren Unterverzeichnissen übernehmen, so kann es sein, dass sich darunter Verzeichnisse befinden, die Sie nicht publizieren wollen. Zum Beispiel: Sie erstellen die Site mit dem Editor Front Page der Firma Microsoft. Sie möchten das Unterverzeichis "Image", aber nicht das Unterverzeichnis "_vti_log", das Front Page anlegt.

Bereits im zweiten Schritt des Assistenten ist es möglich, gleich nach der Quellpfad-Angabe Verzeichnisse auszuschliessen. Genauso können Sie verfahren, wenn das Projekt bereits erstellt ist. In EIGENSCHAFTEN DES PROJEKTES gibt es ebenfalls das AUSSCHLUßLISTE-Button.

Dieses Button öffnet das Dialog AUSSCHLUßLISTE. Mit BROWSE wählen Sie ein Verzeichnis aus, welches Sie nicht publizieren möchten, obwohl es laut ÜBERNAHME AUS mit enthalten ist.

Das Button FRONTPAGE-CONFIG fügt die "_vti_"-Unterverzeichnisse eines FrontPage-Webs in die Ausschlussliste ein. Sozusagen eine Voreinstellung für Front Page Nutzer.

Das NAME-Button wird aktiviert, sobald in der nebenstehenden Zeile ein Eintrag gemacht wird. Dieser Eintrag gibt eine Verzeichnisbezeichnung an. Alle Verzeichnisse mit diesem Namen werden damit künftig ignoriert.

Im Menü PROJEKTE, Untermenü PROTOKOLL. Mit diesem Befehl löschen Sie alle bisherigen Einträge im Protokoll des aktuellen Projektes.

PROTOKOLL LEEREN wird genutzt bei folgender Situation: Verwenden Sie ein UPL-Format zum Abspeichern des Projektes, so wird das Protokoll mit gespeichert. Mit zunehmender Nutzung wird somit die Projekt-Datei immer größer.

Projekt aktualisieren

Auszuführen mit der F5-Taste. Dieser Befehl ist vergleichbar mit dem des Windows Explorer.

Mit PROJEKT AKTUALISIEREN wird das Projekt neu gelesen, die Baumstruktur neu aufgebaut. Denn wird der Inhalt der Site während der Nutzung von UPSITE geändert, würden die Änderungen ansonsten erst beim Neustart des Projektes erkannt.

Dieser Befehl löscht die Definition des Virtuellen Verzeichnisses. Dem aktuellen Verzeichnis des WEBs wird also die Quelle genommen. Damit würden beim nächsten Publizieren alle Einträge in diesem Verzeichnis oder WEB gelöscht werden.

Mit den Dialogen NEUES VERZEICHNIS oder QUELLPFAD BESTIMMEN (MENU EXTENSION PlugIn) kann wieder ein Quellpfad definiert werden.

Web-Einträge resetten

Dieser Befehl im Untermenü WEB erlaubt das momentane Setzen des Status aller Einträge auf AKT (aktuell bzw. normal). Dadurch werden diese beim nächsten Update nicht beachtet und demzufolge nicht kopiert, angelegt oder gelöscht.

Der PlugIn ‚DateReloader‘ (nicht integriert) bewirkt, daß das Datum des Eintrages nicht relevant beim Updaten ist – Clever Update beachtet diesen Parameter nicht.

Der ‚DateReloader‘ ist damit ein PlugIn für einen sehr speziellen Fall: Kopiert man seine Site auf einen anderen Rechner (via DFÜ oder über ein externes Medium) um auf diesem mit UPSITE zu Publizieren, kann sich beim Kopiervorgang das Datum (letzter Zugriff) der Dateien ändern.

Befindet sich bereits eine Version der Site auf den anderen Rechner, würde UPSITE trotzdem alle Dateien updaten wollen, obwohl nicht alle von Ihnen als Designer editiert wurden, weil Clever Update beide Eigenschaften beachtet: Dateigröße und Zugriffsdatum. Sie verlangen aber in diesem Fall nur die Beachtung der Dateigröße, da durch das Kopieren unabsichtlich das Datum geändert wurde.

Bei allen Einträgen, die nicht geupdatet werden sollen (die Sie nicht geändert haben), nutzen Sie den DateReloader (Rechte Maustaste auf Eintrag - ‚DateReloader‘ im Menü auswählen).

Die beiden führenden Web-Browser Netscape Navigator und Internet Explorer sind zerstritten. Der eine will die INDEX.HTM, der andere die DEFAULT.HTM anzeigen. (Wenn keine HTML-Datei angegebenen wird.) Darum achte man bei seiner Site immer darauf, daß es beide gibt. Noch besser: daß es vier gibt, nämlich die INDEX.HTM, INDEX.HTML, DEFAULT.HTM, DEFAULT.HTML. Da kann nichts mehr passieren, mit jedem Browser.

Dieser Plug-In wird mit dem Kontext-Menü aufgerufen (rechte Maustaste). Ein Verzeichnis muß markiert sein, indem sich eine der vier Dateien befindet. Indexxx! erstellt die drei übrigen.